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"Wir wachsen zusammen"

WAZ, 9.12.05
Freudentränen beim Besuch der Städtepartner in Oelsnitz
"Wir wachsen zusammen" - was vor 15 Jahren noch unmöglich schien und was man im tagespolitischen Geschehen tagtäglich bezweifelte, wird vor Ort zur Normalität.
Die Rede ist von der Städtepartnerschaft, die Sprockhövel mit Oelsnitz im Erzgebirge (Sachsen) pflegt: Seit genau fünf Jahren finden regelmäßige Austausche zwischen den beiden Gemeinden statt, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen.
Auch am zweiten Adventswochenende war eine Gruppe von Sprockhövel ins Erzgebirge gereist - die WAZ/WR schaute vorbei. "Es ist so schön, was aus der Partnerschaft geworden ist" - der Sprockhöveler Gerd Weituschat scheint das Glück kaum fassen zu können. Aus erst geschäftlichen, dann privaten Kontakten konnte die Partnerschaft vor fünf Jahren fest etabliert werden. Auch Oelsnitz Bürgermeister Hans-Ludwig Richter erinnert sich: "Bei unserem ersten Besuch hatten manche Tränen in den Augen, so herzlich waren wir empfangen worden".
So manche Freudenträne musste auch an diesem Wochenende wieder aus dem Augenwinkel gewischt werden, eng sind die Bande, die die beiden Städte verbinden. Dabei gibt es in jeder Gemeinde einen "festen Kern" an Mitwirkenden genauso wie weitere Freunde, die in diesem Jahr zum ersten Mal den Boden der Partnerstadt betreten haben.
Am vergangenen Wochenende stand ein Besuch des Weihnachtsmarktes in Chemnitz an, außerdem wurde ein Gottesdienst und eine Puppenausstellung besucht. Auch das leibliche Wohl und die Geselligkeit nicht zu kurz.
Bis spät in die Nacht wurde am Samstag abend noch gefeiert und geklönt. Hans-Gert Burggräfe, Vorsitzender des IFK und Mitorganisator des Abstechers nach Oelsnitz, zog seine private Bilanz: "Das war wieder eine absolut positive Sache!" DS
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Ein Baustein Europas

WAZ, 26.Oktober 2005
Städtepartner aus South-Kirkby herzlich begrüßt
Gestern weilten sich die englischen Städtepartner in Köln, heute geht's unter anderem zum Möhnesee.
Auf dem traditionellen Gemeinschaftsabend, dem "Social Evening", wurden am Wochenende unter Vertrauten Neuigkeiten ausgetauscht. Rebecca Weißenfeld, 20 Jahre jung, hat schon mehrfach an dem Besuchsprogramm mit der englischen Kleinstadt teilgenommen, sowohl als Gast in South-Kirkby, als auch als Gastgeberin in Sprockhövel.
In diesem Jahr wohnt bei ihrer Familie das Ehepaar Tunstall. Der Mann, Eric, ist der zukünftige Bürgermeister von South-Kirkby.
In England wechseln die Bürgermeister einer Stadt jährlich und der Nachfolger steht bereits während der Amtszeit seines Vorgängers fest. Eric Tunstall war schon mehrmals in Deutschland und freute sich besonders auf einen Ausflug nach Köln. Die Stadt am Rhein hat es ihm angetan, schwärmt er. Der amtierende Bürgermeister, Tom Allsopp, hat zahlreiche Ratsmitglieder mitgebracht. Er witzelte: "Wenn ich wollte, könnte ich hier eine Ratssitzung einberufen." Allsopp unterstreicht die Wichtigkeit der Partnerschaft, als kleinen Baustein der europäischen Union. Dies unterstrich auch Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid. Er betonte, dass eine Partnerschaft wie diese "ein Mosaikteilchen ist, das sich, mit vielen anderen zusammen, zu einem großen Bild Europa zusammenfügt."
Ein Beleg dafür: Die Leiterin der Partnerschaft auf britischer Seite, Sylvie Harrisson, hat seit 25 Jahren keinen einzigen Besuch in Sprockhövel ausgelassen. Sie versteht sich selbst als Gegenstück zu Hans-Gert Burggräfe, der in Sprockhövel als Vorsitzender des Vereins für Internationale Städtepartnerschaft als eine der Triebfedern gilt.    halo
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Englische Freunde wieder zu Gast

WAZ, 21. Oktober 2005
Auf die Städtepartner wartet ein sehr umfangreiches Ausflugsprogramm Der Internationale Freundschaftskreis erwartet am kommenden Wochenende wieder die Freunde aus der englischen Partnerstadt South Kirkby & Moorthorpe. Die etwa 33 Personen werden am Samstag gegen 21.30 Uhr an der Langenbruchstraße in Hiddinghausen von den Gastfamilien abgeholt. Am Sonntag steht in der Sporthalle Haßlinghausen der traditionelle Gemeinschaftsabend an. Beginn ist um 19 Uhr. Für die kommende Woche stehen Museen, Ausflüge und Stadtbesichtigungen in Osnabrück, Köln und Waldbröl auf dem Programm. Auch der Möhnsee wird angefahren. In Hattingen wird unter anderem das Industriemuseum besichtigt. Abschiednehmen heißt es dann wieder am Samstag, 29.Oktober.
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Angeregter Austausch

Oelsnitzer Volksbote, 23. September 2005 / 16. Jahrgang / Nr. 17
Der Austauschbesuch in unserer Partnerstadt Sprockhövel vom 9. bis 11. September 2005 gestaltete sich etwas größer als im Jahr 2004. Diesmal mussten wir schon mit zwei Kleinbussen und zwei Pkw fahren. Das gab auf der Fahrt oder zu den Pausen schon einen angeregten Austausch. Wir kamen auch gut voran, sodass wir schon vor acht am Freitagabend bei Burggräfes in Sprockhövel eintrafen. Nach kurzer Begrüßung gab es noch Informationen zum Programm, und dann zog jeder mit seinen Gastgebern ab.
Am Samstagvormittag besuchten wir das Bandwebereimuseum in Hattingen-Elfringhausen. Die verschiedenen Webmaschinen bei der "Arbeit" zu sehen und die schönen Ergebnisse, das war sehr interessant. Viele brachten sich von dort schöne Andenken mit.
Anschließend besichtigten wir zum ersten Mal das Sprockhöveler Stadtfest - der Grund für den Termin unserer Fahrt. Da war für Groß und Klein viel los, und zu essen und zu trinken gab es auch reichlich. Nachdem wir uns dort ausgiebig umgesehen hatten und den für uns neuen Sprockhöveler Bürgermeister Klaus Walterscheid begrüßt hatten, zogen wir uns in unsere Quartiere zurück, um frisch zu sein für den Abend.
Der gemeinsame Abend war wirklich wieder angeregter Austausch. Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus gab es Gegrilltes und Salate, und dann wurde viel geredet und gelacht. Der Austausch war so angeregt, dass er nicht durch ein Programm unterbrochen werden musste. Die gute Stimmung war offensichtlich. Bei angenehmen Temperaturen saßen einige auch noch eine ganze Weile draußen.
Den Sonntag verbrachten wir wieder auf dem Stadtfest, wo es um 11.00 Uhr den Gottesdienst mittendrin gab. Dann war noch ein bisschen Zeit, sich ein letztes Mal umzusehen, bevor es um eins zum Mittagessen in die Feuerwehr ging.
Alles in allem war es eine wunderschöne Fahrt. Schade, dass die Anmeldungen so spät kamen, sodass wir keinen Bus für alle mehr bekommen konnten. Aber die Fahrt in den Kleinbussen hatte durchaus ihre Vorteile.
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Viele Einwohner verlassen Oelsnitz

WAZ, 16. September 2005
Die Arbeit fehlt in Oelsnitz - Bürgermeister versucht gegenzusteuern
Eine Besuchergruppe aus Oelsnitz (im Erzgebirge) kam am Wochenende nicht nur zum Stadtfest. Auf dem Plan der Oelsnitzer stand zum Beispiel auch ein Besuch beim Bandwirkermuseum in Oberelfringhausen. Fasziniert beobachteten die Gäste aus Sachsen hier die Fertigung von Bändern mittels Webstühlen - auch der mitgereiste Bürgermeister Hans-Ludwig Richter war beeindruckt. "Sprockhövel und Oelsnitz haben allerdings auch andere Gemeinsamkeiten", betont Richter. So sei die Größe der Städte vergleichbar, außerdem sei Oelsnitz auch in starker Weise vom Bergbau beeinflusst worden. Zur Zeit plagen die Partnerstadt jedoch noch andere Probleme - so zum Beispiel die Abwanderung der Bevölkerung. Oelsnitz versucht, gegenzusteuern, indem sie eine neue Bücherei sowie zwei neue Kindergärten errichtet hat - "aber so mausern wir nur bei den umliegenden Gemeinden", so Hans-Ludwig Richter. Bis zum Jahr 2020 werde ein Bevölkerungsschwund um 20 Prozent vorhergesagt. Hauptarbeitgeber sind ein Automobilzulieferer und ein großer Fleischereibetrieb. "Trotz aller Einsparungen arbeiten wir darauf hin, Oelsnitz möglichst lebenswert zu erhalten", so Richter. Für westdeutsche Gemeinden selten - der Bürgermeister ist parteilos ("ich bin meine Partei los"), auch im Stadtrat spielen die Parteien scheinbar keine wesentliche Rolle. "Es sind alles Volkvertreter", so Richter weiter. Beim Bummel über die Stadtmeile gab's viele gute Gespräche. Und Sprockhövels Organisator in Sachen Städtefreundschaft, Hans-Gert Burggräfe freut sich schon auf die Adventszeit: Dann geht es zu Gegenbesuch ins Erzgebirge. DS
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Tiefes Mitgefühl mit den Londoner Terroropfern

WAZ, 9. Juli 2005
Freundschaftskreis ist geschockt
Die Terroranschläge auf das Verkehrsnetz in der britischen Metropole London haben die Mitglieder des Internationalen Freundschaftskreis Sprockhövel geschockt.
Man habe noch keinen Kontakt zu den englischen Freunden in der Partnerstadt South Kirby and Morthorpe, "aber wir wissen, dass die Freunde in der Partnerstadt ob der Bombenanschläge und der vielen Opfer tief betroffen sind", sagte gestern der stellvertretende Vereinsvorsitzende, Albrecht van Well. Aus Gesprächen mit den Freunden wisse man, dass London schon lange als "wunden Punkt" für Terroranschläge eingeschätzt worden sei. Nicht alle Muslime seien Terroristen, doch in London, dies sei auch in der Berichterstattung der Medien herausgestellt worden, existierten zahlreiche Gruppierungen gewaltbereiter Islamisten. Den Opfern und den Hinterbliebenen gelte das Mitgefühl der Vereinsmitglieder. Man sei tief betroffen, so van Well. Im Frühjahr 2006 plant der Freundschaftskreis einen erneuten Besuch der englischen Partner in South Kirkby. Van Well: "Dabei haben wir auf dem Weg dorthin diesmal auch einen Aufenthalt in London eingeplant, und davon werden wir uns von Terroristen auch nicht abbringen lassen. Wenn Terroristen durch ihre Taten das Verhalten der Menschen beeinflussen können, haben sie gewonnen", unterstreicht der Englandfreund. K.be
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Englandfahrer frischen alte Freundschaft auf

WAZ, 31. März 2005
Einwöchiger Besuch in South Kirkby
Eine Reise nach England - der Freundschaft wegen: Von einem einwöchigen Besuch in South Kirkby and Moorthorpe kehrten jetzt 39 Mitglieder des Internationalen Freundschaftskreises (IFK) zurück.
Seit 24 Jahren besteht sie nun - die Freundschaft zwischen Sprockhövel und der englischen Partnerstadt. Und seit 24 Jahren sind es vor allem Mitglieder des Internationalen Freundschaftskreises, die diese Beziehung hegen und pflegen.
So lag es auf der hand, dass einem Besuch der Briten im Oktober schon bald ein Gegenbesuch der Sprockhöveler folgen würde. Also machten sich jetzt 39 Vereinsmitglieder in der Osterwoche auf, um die Freunde auf der Insel zu besuchen. Über Calais und Dover ging's nach West Yorkshire, wo South Kirkby zwischen den beiden Städten Doncaster und Wakefield liegt.
Nach einem freien Tag in den Familien, die den Sprockhövelern einmal mehr gastfreundlich Quartier gewährten, fand abends die Begegnung statt, die zweifellos einen Höhepunkt jeden Treffens darstellt: Der "social evening", der gesellige Abend. Dazu traf man sich in "The Grove", wo Ratsherr Dr. Ingolf Dammmüller den Abend gemeinsam mit den britischen Freunden eröffnete.
An den folgenden Tagen bot sich den Sprockhövelern ein abwechslungsreiches Programm mit Besuchen im Vergnügungspark "Alton Tower", einer Besichtigung der "Black Sheep" Brauerei und einer Fahrt an die Ostküste, wo man die Stadt Filey und Scarborough besichtigte. Schon traditionell ging's am letzten Tag nach York, bevor die Gruppe dir Rückreise durch den Euro-Tunnel antrat.
"Das Wetter war hervorragend, wir konnten den Besuch ausgiebig genießen", freute sich auch IFK-Vorstandsmitglied Christiane Neuheuser nach der Rückkehr. Übrigens: Inzwischen freuen sich die England-Fahrer schon auf das Nachtreffen. Das findet am Samstag, 11. Juni, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus statt.
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Grüße aus dem Erzgebirge!

WAZ, 1. März 2005
Einen Frühjahrsgruß aus der Partnerstadt Oelsnitz überbrachte am Montag deren Bürgermeister Hans-Ludwig Richter.

Richter wollte Sprockhövels Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid kennen lernen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen einerseits die finanziellen Belastungen der Kommunen sowie die Planung zur Fortführung der Städtepartnerschaft. Unter federführende Einbindung des Internationalen Freundschaftskreises (IFK) wird es auch in diesem Jahr wieder gegenseitige Besuche geben. Die genauen Termine wird der Vorsitzende des Sprockhöveler Freundschaftskreises, Hans-Gert Burggräfe, noch mitteilen.
Bei einer Rundfahrt durch das Stadtgebiet zeigten Bürgermeister Walterscheid und der erste Beigeordnete Bernd Woldt dem Gast die Neubaugebiete der vergangenen Jahre sowie Unternehmen, die sich in den zurückliegenden Jahren in der Stadt angesiedelt haben.
An einem Essen nahmen dann auch die Vorsitzenden von CDU und SPD, Horst Rolf und Werner Sauerwein teil. Auch für einen Besuch in der Heimatstube, wo der Erzgebirgler vom Vorsitzenden Ludger Haverkamp empfangen wurde, nahm sich der Gast vor der Heimreise Zeit. K.be
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